Demenz- Morbus Alzheimer

Morbus Alzheimer (AD)
ist die weltweit verbreitetste Gehirn-Degenerations-Erkrankung (2014 etwa 6 Millionen allein in der BRD – bis 2050 wird mit etwa 22 Millionen Erkrankungen gerechnet). Sie beginnt mit Verschlechterung der Denkleistung

Bereits viele Jahre bevor erste klinische Symptome sichtbar werden, bilden sich im Gehirn des Betroffenen Protein-Ablagerungen (Plaques)
Die Wissenschaft spricht von entzündlichen Prozessen im Gehirn als Ursache der Erkrankung. Im Krankheitsverlauf nimmt die Hirnmasse durch das Absterben von Neuronen vermehrt ab – mit dramatischen Folgen, auch für die Angehörigen.

Morbus Parkinson (PD)
Die Parkinson-Krankheit oder Morbus Parkinson (Schüttelkrankheit) ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Gehirns, bei der Nervenzellen im Mittelhirn absterben. Folge ist Muskelstarre, verlangsamte Bewegungsfähigkeit, Muskelzittern, Haltungsinstabilität. Derzeit (2014) geht man in der BRD von etwa 500.000 Betroffenen aus.

Morbus Alzheimer

Prof. Werner Reutter vom Institut für Biochemie und Molekularbiologie an der Charité Berlin konnte zeigen, dass die Gedächtnisleistung von Ratten, deren Ins.-Rezeptoren geschädigt sind, als Folge einer verminderten Glucose-Zufuhr deutlich abnimmt.

Erhielten die Ratten während der Versuchsdauer im Trinkwasser jedoch Galactose, trat überraschenderweise keine Abnahme der Gedächtnisleistung auf. Auf der Basis dieser experimentellen Befunde wurde Alzheimer-Patienten Galactose in beliebigen Flüssigkeiten verabreicht. Bei den meisten Patienten trat eine deutliche allgemeine Besserung auf. Sie zeigte sich vor allem im sozialen Verhalten (wie es nahe stehende Betreuungspersonen registrierten) und im Wohlbefinden der Kranken selbst.

Was ist D-Galactose?

 

D-Galactose

  • ist als lebenswichtiger („Einfach”)-Zucker ein Grundbaustein des Lebens. wird vom eigenen Körper produziert – wenn er gesund ist – etwa zwei Gramm täglich
  • ist für den menschlichen Organismus essentiell. Als Säugling erhalten wir sie über den Milchzucker der Muttermilch. Sie sichert die positive Entwicklung des jungen Menschen
  • ist ein wichtiger Bestandteil des extrazellulären weichen Bindegewebes, in welchem die Zellen gelagert sind
  • kommt außer in Muttermilch in allen anderen Milcharten und in Molke vor. ist Substanz des Zellgerüstes, welches die Zellen stabil hält
  • überzieht flächig jede Zelle und sichert so den Kontakt der Zellen untereinander über ihre Außenhaut. Zudem sichert sie das Erkennen von Signalen, die von außerhalb der Zelle kommen
  • ist Bedingung für die lebenswichtigen Informationsübertragungen von Zelle zu Zelle und von Zelle zu Organen. Sie leitet Signale der Körper-Elektrizität optimal weiter – insbesonders im Gehirn – und ist somit essentiell für alles Informationsgeschehen im Körper. D-Galactose ist somit ein wichtiger Schutzfaktor vor Demenzgeschehen jeder Art

Die im Handel befindliche D-Galactose wird aus einem eiweißfreien Destillat aus Molke und Milchzucker gewonnen (Die physikalische Aufspaltung der Laktose durch hohen Druck). Sie wird ausschließlich „hochrein” angeboten, d.h. 98%ig bis 99%ig. Der Unterschied zwischen 98%iger und 99%iger Galactose ist kein qualitativer. Der enorme technischer Aufwand in der Produktion für das eine Prozent mehr, schlägt sich deutlich im Preis nieder. Wir empfehlen deshalb 98%ige Galactose.

Gegen-Indikation:
Kann in hoher, unüblicher Dosierung abführend wirken. Es gibt nur eine einzige Gegen-Anzeige, das ist ein schwerer genetischer Defekt, die Galaktosämie
Auch bei Milchunverträglichkeit (Milchzuckerunverträglichkeit, Laktose-Intoleranz) ist D-Galactose bestens geeignet – und gerade hier, da bei Milchunverträglichkeit der Körper vermindert D-Galactose produziert!
Auch wer keine Milchunverträglichkeit hat, sollte keine Milch trinken! Dass Milch gesund sei ist ein Werbemärchen; Milch verfault im Darm und ist für den Körper nicht nur nutzlos, sie ist mit verantwortlich für ein gestörtes Darm-Milieu.

Einnahme-Empfehlung:
1x am Tag mindestens 4 Gramm (2 gehäufte Messlöffel D-Galactose Vita) – etwa1,5 Stunden vor oder nach den Mahlzeiten. Der Ins.-Spiegel befindet sich zu diesen Zeiten in einem Ruhezustand, was die Effektivität der Einnahme steigert. Man kann die D-Galactose trocken in den Mund nehmen und schlucken, aber auch in Wasser oder Tee einrühren.  Vorbeugung mit D- Galactose

Die pathophysiologische Bedeutung von D-Galactose

Galactose und Tumore
„Eine klinisch sehr eindrucksvolle Wirkung der Galactose konnte nach ihrer prä-, intra- und postoperativen Infusion bei der operativen Entfernung von Coloncarcinomen gezeigt werden. Diese Patienten entwickelten sehr viel weniger Lebermetastasen als Patienten, die keine Galactose erhielten (Kosik et al., 1995).”

Galactose und Ins.-Resistenz
„Bei vielen Diabetikern kommt es zu einer Schädigung des Ins.-Rezeptors und damit zu einer Unterfunktion des Glucose-Transporters GluT-4, da die Ins.-vermittelte Signalkaskade nachhaltig gestört ist (Hunter und Garvey, 1998). (…) Das entscheidende Molekül für die Ins.-Resistenz ist der Ins.-Rezeptor, dessen Antennenfunktion bei der Resistenz für Ins. eingeschränkt ist und damit die Glucosezufuhr in die bedürftigen Zielzellen nicht mehr gewährleisten kann.”

Galactose und Morbus Alzheimer
„In den letzten Jahren wurden in großer Häufung wichtige molekular-biologische Befunde zu cerebralen Veränderungen beim M. Alzheimer beschrieben (…) Durch diese wichtigen Erkenntnisse trat ein lange bekannter pathiophysiologisch wichtiger Befund in den Hintergrund: der verminderte Glucose-Stoffwechsel in den Hirnzellen von Alzheimer-Patienten. Dieser Befund aus dem Arbeitskreis von S. Hoyer (1982), der in folgenden Publikationen vertieft wurde (Hoyer und Lannert, 1999; Frölich et al., 1999; Hoyer, 2004), bildete die Grundlage für die neue Sicht des M. Alzheimer als Diabetes mellitus Typ III (Gerozissis, 2003, de la Monte, 2005 und Salkovic-Petrisic, 2006).”

Galactose bei hepatischer Encephalopathie
(Eine potenziell reversible Funktionsstörung des Gehirns, die durch eine unzureichende Entgiftungsfunktion der Leber entsteht).

„Es konnte gezeigt werden, dass fortgeschrittene Fälle von hepatischer Encephalopathie durch die Gabe von Galactose in erstaunlich rascher Zeit gebessert oder geheilt werden können, schneller als durch die übliche Glucose-Infusion (Büchsel et al., unveröffentlicht). Tierexperimentell konnte nachgewiesen werden, dass Galactose besonders im Gehirn von Ratten in Aminosäuren umgewandelt wird. Dazu sind letztlich Ammoniakäquivalente notwendig, d. h. es kommt zu einer endo-genen Entgiftung im Gehirn nach Galactose-Gabe (Roser, 1991).”

Galactose bei M. Parkinson
„Als gegenwärtige Therapie der Wahl gilt die Substitution mit L-DOPA. Bei einer Reihe von M. Parkinson-Patienten wurde überraschend eine günstige Beeinflussung des Krankheitsverlaufs durch mehrwöchige Gabe von Galactose erzielt (K. Mosetter, unveröffentlicht). Als zugrundeliegenden Mechanismus könnte die Verminderung der O-GlcNAc-Bildung oder die Induktion der Biosynthese von Enzymen der Dopamin-Synthese in Frage kommen.”

Galactose bei Burnout-Syndrom
(Postaggressionssyndrom /Stressstoffwechsel)

„Das Postaggressionssyndrom steht in einer Reihe mit dem Burnout-Syndrom. Die Zellen des ZNS stehen in einem metabolischen Stresszustand. Es ist denkbar, dass in dieser Stoffwechselsituation eine Minderfunktion des Ins.-Rezeptors besteht, mit der Folge, dass weniger Glucose in die Zellen des ZNS transportiert wird. Auch hier stellt Galactose das wirkungsvolle, zur Glucose alternative Energiesubstrat dar.”

 
D-Galactose

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